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Der Mond – nicht nur ein Himmelskörper

Ein nächtliches Naturschauspiel am Firmament, das uns immer wieder aufs Neue fasziniert und irritiert. Betrachtet man diese große oft tief leuchtende Scheibe, oder aber auch den Halbmond, die Neusichel ( zunehmender Mond) oder Altsichel (abnehmender Mond), so kann dieser sich immer aufs Neue wiederholende Ablauf am Nachthimmel sehr wohl zum Nachdenken anregen.

Unser Mond kreist um unseren Planeten Erde und erhält sein Licht durch die Sonne. Je nachdem wie sein Stand zur Sonne ist ergeben sich die einzelnen Mondphasen.

Bei zunehmendem Mond nimmt der Lebensstrom der Erde ständig zu, um dann bei Vollmond am stärksten zu sein. Das hat sehr günstige Auswirkungen auf das Wachstum der Natur – und auch auf unsere Aktivitäten. Es ist die Zeit, in der Vorhaben verwirklicht und in die Tat umgesetzt werden. Der abnehmende Mond zieht dagegen alle Kräfte nach innen und verhindert bei Neumond fast jedes Wachsen. Naturgemäß sind dann auch die Entfaltungschancen für uns Menschen geringer. Viele Menschen nutzen schon lange bei ihrem Tagesablauf und den anfallenden Arbeiten die Mondphasen mittels eines Mondkalenders.

In der Mythologie nahezu aller Völker wird der Mond mit Göttinnen in Verbindung gebracht. Ihre Anzahl ist kaum überschaubar, zumal den verschiedenen Mondphasen unterschiedliche Göttinnen zugeordnet werden. Man unterscheidet landläufig Vollmond, abnehmender Mond, Neumond und zunehmender Mond.

Die Forschung der Astronomen lässt uns erkennen, dass der Mond für unsere Erde und für das Leben auf der Erde sehr wichtig ist. Sie sprechen sogar davon, dass es mehr als wahrscheinlich ist, dass wir unsere Existenz dem Vorhandensein des Mondes zu verdanken haben. Sein gravitativer Einfluss auf die Erdneigung ist viel stärker als der von anderen Planeten. Der Mond wirkt wie ein Anker, der dafür sorgt, dass die Erdneigung mehr oder weniger konstant bleibt. Würde die Erdneigung nicht konstant bleiben, könnten extrem wechselnde Klimaschwankungen die Folge sein und ein Leben auf der Erde fast unmöglich machen.

Psychologisch symbolisiert der Mond ähnlich dem Wasser, das er beherrscht, das Anschmiegende, Substanzlose, Aufgehende, Labile, sich Vermischende, Distanzlose, Alltägliche, Lethargische, Unpraktische, Träumerische, Schwärmerische usw. Er herrscht über unsere Stimmungen, die immer wieder schwankend sind. Ähnlich wie Ebbe und Flut.

Astrologisch gesehen ist der Mond ein Symbol für die Weiblichkeit im Menschen. Er herrscht über die Vergangenheit, über unsere Kindheit und unsere grundlegenden instinktiven Bedürfnisse und Gewohnheiten. Der Mond beschreibt, was wir brauchen, um uns sicher, genährt und geborgen zu fühlen. Die Mondstellung im Horoskop zeigt, wie wir unsere Mutter erlebt haben, wie wir ernährt und versorgt wurden und wie wir zu unserer eigenen Weiblichkeit in uns( egal ob Mann oder Frau ) stehen bzw. wie wir sie leben und erleben. Im engeren Sinn steht der Mond im Horoskop eines Menschen für dessen Mutter.

Der Mond symbolisiert das Unbewusste und unsere weibliche Seite, er steht aber auch für Kinder, für die Beziehung zwischen Mutter und Kind und für das innere Kind, das jeder Mensch Zeit seines Lebens in sich hat. Er steht für das weibliche Prinzip, den Mutterschoß und damit die Fruchtbarkeit, für instinktive, intuitive, empfängliche Eigenschaften, für das feminine, weiche, gefühlsbetonte, aber auch launische, schwankende, veränderliche und wechselvolle Prinzip.

Ferner steht der Mond für die Kontaktfähigkeit, für die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit, für das Zuhause, die Art zu wohnen, für die Heimatverbundenheit, Erinnerungen und für das emotionale Sicherheitsbedürfnis.

Auf der körperlichen Ebene hängt der Mond mit dem Magen und der Verdauung zusammen, sowie mit den Körpersäften. Auch das gefühlsmäßige Verdauen von traumatischen Erlebnissen ( das Verdrängung ins Unterbewusste). Er leitet die Lebenskraft bei Frauen und die Gefühle bei Männer. Die Menschen, die vorherrschenden starken Mondeinfluss haben, fühlen schnelle Schwankungen der Stimmung. Ihre Emotionen, Seelenerlebnisse herrschen über Wille und Verstand vor.

Besonders interessant war es zum Frühlingsanfang, bzw. exakt am 19.März 2011. Da konnte man ein recht seltenes Naturschauspiel beobachten. Den sogenannten „Super-Vollmond“, dem immer negative Auswirkungen oder das Auslösen von Naturkatastrophen nachgesagt wird, was aber nicht unbedingt der Tatsache entspricht. Man konnte sie sehen diese große, grandiose, zum Greifen nahe Vollmondscheibe, die unheimlich und intensiv den dunklen Nachthimmel verzauberte. Dieses Naturschauspiel entsteht, wenn sich der Mond kurz vor der Vollmondphase in der Nähe seines Perigäums ( erdnähster Punkt seiner Umlaufbahn) befindet. Der Mond näherte sich der Erde auf 356.574 Kilometer, ansonsten liegt die Distanz bei 406.000 Kilometern. Am 12.Oktober werden wir den umgekehrten Fall erleben, der Mond erscheint dann kleiner und nicht so hell, Apogäums-Vollmond (erdentferntester Punkt) genannt.

Der Mond entspricht in der Astrologie dem Zeichen Krebs und dem 4. Haus. Er verweilt im Durchschnitt etwa 2 Tage in einem Tierkreiszeichen. Seine Umlaufzeit durch den gesamten Tierkreis beträgt 27 Tage. Der Mond symbolisiert die seelische Eigenschaft eines jeden einzelnen. Diese Eigenschaften sind im Horoskop zu erkennen je nach dem, in welchem Tierkreiszeichen und in welchem Haus sich der Mond befindet und mit welchen anderen Planeten er vielleicht noch Kontakt auf nimmt.

Interessante Informationen zum Thema Mond im Tierkreiszeichen, bzw. Mond in den einzelnen Häusern finden Sie hier. Wir beginnen demnächst mit Mond im Widder.

Und wo haben Sie Ihren Mond?

Wenn Sie es nicht wissen oder noch viel mehr wissen wollen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Astrologen.