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Wassermann-Mann im Karneval

Herr Wassermann steht bereits am 11.11. um 11.100 Uhr in den Startlöchern und würde am liebsten die Weihnachtszeit überspringen und über die Faschingszeit hinaus durchrocken und sich verausgaben, damit es anhält bis zur nächsten Saison. Bewusst wählt er ein lockeres Kostüm, denn er will sich bewegen können. Allerdings nicht nur irgendein Kostüm, nein es muss schon etwas ausgefallenes oder fantasievolles sein. Schließlich will er ja auch auf sich aufmerksam machen. Denn was wäre die Karnevalszeit ohne eine flotte Närrin an seiner Seite! Freudig trifft er sich mit Freunden zum Straßenkarneval. Er schunkelt und tanzt in den Gassen und lauthals erklingt schon zu Beginn sein Schlachtruf. „Bier her, Bier her oder ich fall um!“ Das reiß die anderen mit und sie schließen sich ihm gerne an. Er kennt keine Berührungsängste, lacht da und flirtet dort und macht so seine Scherze, die manchmal auch unter der Gürtellinie liegen können. Aber was solls, er darf das und keiner sieht das in dieser närrischen Zeit so eng. Gut sieht er aus als Chinese, Musketier oder auch Indianer. Er wartet bestimmt nicht auf die Damenwahl sondern legt als brillanter Tänzer immer wieder die eine oder andere Sole auf das Parkett. Er führt die Polonäse an und ist bei lustigen Faschingsspielen immer in der ersten Reihe. Als guter Unterhalten schätzen ihn die Damen an der Theke und sie fallen gerne mit ihm ein wenn das Lied erklingt „Wir sind alle kleine Sünderlein!“ Und sündigen tut er gerne, denn wer jetzt nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.